Schri Ischopanischad: Mantra 10
Die Weisen haben erklärt, dass die Kultivierung von Wissen ein anderes Ergebnis zeitigt als die Kultivierung von Unwissenheit.
~Schri Ischopanischad, Mantra 10
Menschen, die ein hedonistisches Leben führen, das in der Kultivierung von Unwissenheit besteht, erhalten als Ergebnis Neid, Zorn, Gier, Ungeduld, Verachtung Anderer, Ängste, Depressionen, Hass, ständig zunehmende Lust, Vergesslichkeit, Frustration, Unzufriedenheit, Falschheit, Furcht vor dem Tod usw.
Menschen, die sich dagegen mit der Kultivierung echten Wissens befassen, erhalten als Ergebnis inneren Frieden, Erfüllung, Geduld, Achtung vor anderen, Freiheit von Falschheit, Mitgefühl, innere Freude, Erinnern der eigenen spirituellen Identität, Freiheit von der Furcht vor dem Tod, Freiheit von Ängsten und Depressionen usw.
Die negativen sozialen Folgen einer Gesellschaft, die sich vorwiegend aus hedonistisch eingestellten Menschen zusammensetzt, sollten jedem klar sein. Eine Gesellschaft, die aus selbstzentrierten animalistischen Menschen besteht, denen ausschließlich an ihrem persönlichen Sinnengenuss gelegen ist, kann unmöglich friedlich oder fortschrittlich sein, und zwar weder materiell noch spirituell.
Dagegen sollten die positiven Folgen einer Gesellschaft, die sich vorwiegend aus Menschen zusammensetzt, denen ernsthaft daran gelegen ist, Weisheit und spirituelles Verständnis zu kultivieren, auf der Hand liegen. Wenn die Bürger friedlich, erfüllt, anderen gegenüber respektvoll, mitfühlend, selbstlos usw. sind, ist die Gesellschaft materiell und spirituell fortschrittlich.